Wie funktioniert ein Gaskonvektor?

Mit einem Gaskonvektor können Sie ein Luftheizsystem für Räume einrichten, die mit Gas betrieben werden. Der Name des Gerätes spricht von der Energiequelle, die es mit Haupt- oder Flüssiggas nutzt. Der Vorteil dieses Kraftstoffs liegt in seinem Preis, der unter den Kosten einer entsprechenden Strommenge liegt.

Hilfe! Gaskonvektoren heizen zu geringeren Kosten einen geschlossenen Raum schneller als elektrische Gegenstücke.

Das Funktionsprinzip eines Gaskonvektors

Gaskonvektor bezeichnet Geräte, die nach dem Prinzip der Konvektion arbeiten. Dieses physikalische Phänomen ist eine Art Wärmeaustausch, bei dem die Luft aufgrund der Erwärmung auf natürliche Weise zirkuliert. Kalte Luftströme, die durch den Wärmetauscher strömen, erwärmen sich, ändern ihr Gewicht (sie werden leichter) und steigen leicht auf, und schwerere kalte Luft fällt nach unten. Dies ist das Prinzip der Luftzirkulation (Konvektion), aufgrund derer es zu einer allmählichen Erwärmung kommt.

Achtung! Heizungen mit einem Tangentialventilator, der die Zufuhr von Warmluft erhöht, und Konvektoren mit einer größeren Wandstärke des Körpers können Wärme speichern und durch Wärmestrahlung übertragen und den Raum so schnell wie möglich erwärmen.

Das Konvektor-Design beinhaltet:

  • einen Wärmetauscher (aus Gusseisen oder Stahl), in dem Luft erwärmt wird;
  • Gasbrenner für Gasverbrennung und Luftheizung;
  • Kombiventil zur Regelung der Gaszufuhr zum Konvektor nach dem Prinzip der Änderung des Gasdrucks;
  • Schornsteinsystem (kann je nach Heizkörpertyp in zwei Ausführungen vorliegen: Kamin und Brüstung)
  • ein Thermostat, der eine bestimmte Temperatur zum Erwärmen der Luft aufrechterhält;
  • Automatisierungssystem zur Steuerung des Betriebs des Geräts;
  • Gehäuse aus hitzebeständigem Metall mit hitzebeständiger Farbe. Für die Luftzirkulation gibt es im Ober- und Unterteil über die gesamte Breite spezielle enge Aussparungen.

Heizfläche und Strom

Gasgeräte funktionieren nur auf engstem Raum und müssen daher in jedem Raum installiert werden. Die Leistung des Geräts wird mit einer Rate von 1 kW pro 10 Quadratmeter gewählt. m

Das lässt sich für einen Raum von 70 Quadratmetern leicht berechnen. m Sie müssen eine Heizung mit einer Leistung von 7 kW wählen.

Brennraumtyp und Kraftstoffverbrauch

Im Gasbetrieb verwenden Konvektoren offene (Kamin) und geschlossene (Brüstung) Brennkammern. Sie unterscheiden sich im Schornsteinsystem. Bei Vorrichtungen der ersten Art erfolgt das Ansaugen und Abführen von Abgasverbrennungsprodukten durch einen stationären vertikalen Kamin, wie bei einem herkömmlichen Ofen, dessen Vorrichtung zusätzliche Materialkosten erfordert.

Modelle des zweiten Typs sind einfacher zu installieren. Die Abluft wird durch ein Koaxialrohr abgeleitet, das entlang der Außenwand verläuft, in deren Nähe eine Heizung installiert ist. Die betreffenden Geräte können mit Erdgas und Flüssiggas betrieben werden.

Hilfe! Die Kosten für Konvektoren, die mit Erdgas und Flüssiggas betrieben werden, sind nahezu gleich.

Dieser Typ zeichnet sich durch sparsamen Kraftstoffverbrauch aus. Um den Verbrauch zu berechnen, gibt es grundlegende Parameter:

  • Erdgas - 0,11 Kubikmeter m pro 1 kW Heizleistung;
  • Flüssiggas - 0,09 kg pro 1 kW Heizleistung.

Anhand dieser Parameter lässt sich beispielsweise leicht berechnen, dass ein Konvektor mit einer Leistung von 7 kW einen Raum mit einer Fläche von bis zu 70 Quadratmetern beheizen kann. m wird es 0,77 Kubikmeter pro 1 Stunde Arbeit verbrauchen m Erdgas oder 0,63 kg Flüssiggas.

Wichtig! Für eine effektive Beheizung des Raumes müssen Konvektoren mit einer Leistungsreserve gewählt werden, um den Wärmeverlust zu minimieren. Der Gasverbrauch wird nahezu gleich bleiben.

Zusätzliche Funktionen

Es gibt nur wenige solche Funktionen. Je nach Modell können dies sein:

  • Timer zum Einstellen der Betriebszeit und Abschalten;
  • Lüfter zur Verbesserung der Luftzirkulation.

Lüfterkonvektoren sind effizienter.

Was ist der beste Konvektor für zu Hause Wand oder Boden

Die Wahl hängt in erster Linie von der Art des Gehäuses ab, in dem das betreffende Gerät eingesetzt werden soll. Bodenmodelle sind mobiler, Wandmodelle zeichnen sich durch eine größere Heizfläche aus.

Für ein privates Haus ohne Vergasung ist ein Kaminbodenmodell geeignet, das mit beiden Gasarten funktioniert. Die Gasflasche ist in einem abschließbaren Schrank außerhalb des Hauses installiert.

Für eine Wohnung - eine wirtschaftlichere Wand mit geschlossener Brennkammer.

Wichtig! Für den Anschluss eines Konvektors an eine zentrale Gasleitung ist eine Sondergenehmigung der zuständigen Behörden erforderlich.

Der Vorteil einer geschlossenen Kammer ist, dass Sauerstoff in Innenräumen gespeichert wird. Wie ein an der Wand montiertes, bodenstehendes, richtig ausgewähltes Modell kann es den Raum in 20 bis 30 Minuten heizen. Darüber hinaus ist der Hauptvorteil eines Gaskonvektors die Möglichkeit seiner periodischen Verwendung, d.h. von Zeit zu Zeit, was besonders für Vorortdatschas und Häuser ohne Zentralheizung und ständigen Wohnsitz in ihnen von Wert ist.

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