Wie man einen Gaskessel benutzt

Für Heizungsanlagen, die in Privathäusern installiert werden, werden fast alle bekannten Brennstoffe verwendet - Brennholz, Torf, Kohle, Strom, Erdgas. In unserem Land ist die Gasausrüstung mit ihren Ressourcen zu einer der beliebtesten geworden. Es zeichnet sich durch einen eher günstigen Preis und eine relative Verfügbarkeit aus. Die Konstruktionen von Heizkesseln, die zum Heizen von Häusern verwendet werden, zeichnen sich durch einfache Bedienung und Betriebssicherheit aus, unterliegen jedoch natürlich einer Reihe von Regeln.

Das Funktionsprinzip des Kessels

Gasheizgeräte können sich in ihrem Design und ihren technischen Eigenschaften unterscheiden. Sie alle basieren auf einem Prinzip: Das Heizen der Arbeitsumgebung des Heizsystems mit Hilfe von brennendem Brennstoff, in unserem Fall Erdgas.

Gas wird nicht nur zur Raumheizung, sondern auch zum Erhitzen von Wasser verwendet. Hierzu werden entweder Wassersäulen oder Zweikreiskessel eingesetzt. Die heute eingesetzten Geräte sind mit hocheffizienten Sicherheitssystemen ausgestattet - sie halten den Gasverbrennungsprozess unter Kontrolle. Dennoch gibt es verbindliche Regeln für den Einsatz von Gasgeräten, deren Beachtung zur Sicherheitsgarantie werden kann.

Vor der Inbetriebnahme muss der Benutzer sicherstellen, dass:

  1. Bei Vorhandensein der erforderlichen Menge an Arbeitsflüssigkeit in der Heizungsanlage.
  2. Dass der Brenner, Sicherheitsventil, in gutem Zustand sind.
  3. Messgeräte zeigen korrekte Daten.
  4. Die Betriebstemperatur des Kessels darf 65 Grad nicht unterschreiten. Dies kann zu Kondensation führen.

Regeln für das Aufstellen des Kessels

Die Fläche des Raumes, in dem die Gasheizung installiert werden soll, muss mindestens 7,5 Quadratmeter betragen. m Der Mindestabstand zwischen Boden und Decke sollte 2,2 m nicht unterschreiten In den Raum, durch den die Straßenluft eintritt, sollte ein Fenster eingebaut werden.

Die Zimmertür sollte sich zur Straße öffnen. Die Verwendung von Schaltern im Heizraum ist nicht zulässig, sie müssen außerhalb des Heizraums installiert werden.

Der Raum, in dem die Gaskesselanlage betrieben wird, muss mit einer Zu- und Abluftanlage ausgestattet sein. Seine Leistung sollte 15 Kubikmeter betragen. m Luft pro Kubikmeter. m verbrauchtes Gas.

Bei der Installation des Kesselgeräts muss ein gewisser Abstand zu anderen Gegenständen eingehalten werden. Also, bevor Gegenstände aus brennbaren Materialien sollten 250 mm oder mehr sein. Der Abstand zu den Elementen aus feuerfesten Materialien sollte 50 mm betragen.

Von den Kaminrohren sollten diese Abstände 400 bzw. 150 mm betragen. Vor der Installation des Gaskessels muss der Raum in Ordnung gebracht werden, insbesondere sollte der Boden flach und ohne Vorspannungen sein.

Vom Schornstein über brennbare Teile - 40 cm bis hin zu feuerfesten Teilen - 15 cm Das Gerät wird auf einer vollkommen ebenen Fläche ohne Gefälle montiert.

Regeln für die Verwendung eines Gaskessels

Überlegen Sie, wie Sie einen Gaskessel verwenden.

Zündanweisung

Einer der Knotenpunkte der Konstruktion von Gaskesseln, die sie voneinander unterscheiden - Zündanlage. Daher können beim Starten von Kesseln verschiedener Typen bestimmte Feinheiten auftreten. Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, müssen Sie die Bedienungsanleitung lesen. So sieht die Zündsequenz aus:

1. Sichtprüfung des Systems auf Undichtigkeiten. Hierzu wird der Thermostat auf Maximum gestellt. In diesem Fall erfolgt eine automatische Umschaltung.

2. Bei diesem Vorgang muss der Kessel an das Stromnetz angeschlossen sein. Nach Arbeitsbeginn ist ein leichtes Geräusch zu hören, und nach dem Befüllen des Kühlmittels zündet das System automatisch und der Kessel kehrt in die eingestellten Betriebsarten zurück.

So schalten Sie den Kessel aus

Wenn während einer bestimmten Zeit die Verwendung des Kessels nicht geplant ist, ist es sinnvoll, ihn auszuschalten. Schließen Sie zunächst das Gaszufuhrventil. Installierte Steuerungsautomation und Pumpen müssen stromlos sein. Natürlich dürfen wir die Abschaltung der Kühlmittel- und Wasserversorgung nicht vergessen, wenn diese zur Beheizung verwendet wird. Wenn während der Stillstandszeit ein Temperaturabfall unter Null zu erwarten ist, müssen Sie das Wasser ablassen.

HILFE! Zum Ausschalten des Kessels können Sie die Meister der Serviceorganisation einladen.

Selbstdiagnose

Die Bedienung von Gasgeräten wird durch ein unabhängiges Diagnosesystem erheblich vereinfacht. Die meisten Hersteller installieren seit geraumer Zeit ähnliche Systeme auf ihren Produkten. Fehlermeldungen werden auf dem eingebauten Monitor angezeigt. Einige Hersteller, Fehler A7, weisen auf eine Fehlfunktion des Temperatursensors hin. Die Selbstdiagnose von Gasgeräten vereinfacht deren Betrieb. Die Decodierung der Codes, die auf dem Monitor angezeigt werden, ist normalerweise in der Bedienungsanleitung angegeben.

Frostschutz

Eine der wichtigsten Regeln für den sicheren Betrieb von Gasanlagen ist die Gewährleistung einer Mindesttemperatur des Arbeitsmediums, die ein Einfrieren verhindert. Wenn das in die Heizungsanlage gegossene Wasser gefriert, führt dies zu irreparablen Folgen, insbesondere zu einem Bruch des Heizkörpers.

Bei den meisten heute im Einsatz befindlichen Modellen erfolgt eine kontinuierliche Überwachung des Zustands des Kühlmittels. Sie bieten Frostschutz, eine der Komponenten ist eine Umwälzpumpe, die eingeschaltet wird, um die erzwungene Bewegung von Wasser (Kühlmittel) durch das System zu gewährleisten. In der Regel schaltet es sich automatisch ein, wenn das Wasser eine Temperatur von 10 Grad erreicht. Fällt die Temperatur aus bestimmten Gründen noch weiter ab, wird zusätzlich zur Pumpe eine Zusatzheizung eingeschaltet, die das Wasser auf ein vorbestimmtes Niveau von beispielsweise 18 Grad erwärmt.

HILFE! Um ein Einfrieren der Rohre zu vermeiden, wird ein Gemisch aus Wasser und Glykol in das Heizsystem gegossen. Die Möglichkeit der Verwendung einer solchen Lösung kann natürlich in der Bedienungsanleitung angegeben werden.

Was tun, wenn eine Störung auftritt?

Sogar während des ordnungsgemäßen Betriebs der Kesselausrüstung können bestimmte Probleme auftreten. In einigen Kesseln können folgende Unterbrechungen auftreten:

  • Kesselüberhitzung;
  • Temperatursensor ausgefallen;
  • Während des Betriebs läuft der Kessel zu laut.

In der Regel können Störungen durch Betriebsstörungen, Fabrikationsfehler, Druckabfall in der Gasleitung, Spannungsabfall im Versorgungsnetz, Fehler bei der Installation des Gaskessels verursacht werden.

Einige Besitzer von Gasgeräten versuchen, die Probleme selbst zu lösen. Es ist jedoch empfehlenswert, Spezialisten von der Serviceorganisation anzurufen.

WICHTIG! Bei Gasgeruch muss der Kessel abgestellt und der Fachmann verständigt werden.

Allgemeine Sicherheitsregeln

Hersteller von Gasheizgeräten achten sehr auf deren Sicherheit, dennoch können Geräte dieser Klasse als Gefahrenquelle dienen. Die Feuerwehr des Katastrophenschutzministeriums wird es nicht müde, ständig über Vorsichtsmaßnahmen zu sprechen, insbesondere ist es nicht hinnehmbar, Gaskesselausrüstung von Unternehmen zu kaufen, die nicht über die entsprechende Lizenz verfügen. Die Lieferung sollte ein Handbuch oder eine Bedienungsanleitung enthalten.

Die Installation und Inbetriebnahme der Geräte darf nur von Mitarbeitern der jeweiligen Organisation durchgeführt werden. Solche Geräte müssen eine technische Zustandsprüfung bestehen. Dies erfolgt in der Regel einmal im Jahr.

Im Heizraum dürfen keine Gegenstände aufbewahrt werden, die nicht mit dem Betrieb oder der Wartung der installierten Geräte zusammenhängen. Dabei sollte die Obergrenze der Erwärmung des Kühlmittels 90 Grad nicht überschreiten.

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